Eis

Eis bzw. Kälte haben einen dreifachen Effekt auf den Organismus:

Entspannend, entzündungs- und schmerzhemmend. Eispackungen unterdrücken den Schmerz auf vielfältige Weise. Kältereize erreichen das Gehirn schneller als Schmerz und überdecken so den eigentlichen Schmerzreiz des erkrankten Gelenks. Die Nervenbahnen verringern bei Kälte ihre Leitungsgeschwindigkeit und setzen die Sensitivität der Schmerzrezeptoren in der Haut herab.

Auch gegen die Entzündung wirkt Eis positiv, da es Stoffwechselprozesse hemmt, die entzündliche Vorgänge unterstützen. Die Muskelentspannung schließlich hält noch an, wenn die Kältebehandlung längst beendet ist

Erkrankungen, bei denen Eis oder Kälte angewendet werden:
• akute Rheumaschübe
• Traumata
• nach Operationen des Bewegungsapparates
• degenerativen Erkrankungen wie Arthrose 
• Weichteilrheumatismus